Nur auf den Puls schauen? Warum du mehr brauchst für effektives Training

"Der Puls ist ein wichtiges Signal – aber nicht das ganze Bild. Wer wirklich effektiv trainieren will, braucht mehr! Nur so wird Training nachhaltig und zielführend.“
- Bettina Krammer

Das erwartet dich in diesem Artikel:
1. Pulsdaten zeigen Reaktion – aber nicht die Ursache
2. Laktatwerte zeigen, wie dein Körper Energie wirklich nutzt
3. Pulsbereiche aus Apps oder Tabellen? Viel zu ungenau!
4. Smartes Training beginnt mit ehrlichen Daten
Fazit: Trainiere nicht nur mit Technik – trainiere mit Köpfchen!

1. Pulsdaten zeigen Reaktion – aber nicht die Ursache

Viele verlassen sich beim Training allein auf ihre Pulsuhr. Der Puls steigt – also war’s wohl anstrengend, oder? Nicht unbedingt. Der Puls ist ein guter Indikator, jedoch reagiert er auch auf Hitze, Stress, Koffein oder Schlafmangel – nicht nur auf körperliche Belastung. Wer rein nach Puls trainiert, tappt deshalb oft im Dunkeln. Ein hoher Puls bedeutet nicht automatisch Überlastung, ein niedriger nicht zwingend Unterforderung.

Wenn du wissen willst, wie dein Körper tatsächlich auf Training reagiert, brauchst du tiefere Einblicke – etwa durch die Laktatmessung im Rahmen einer professionellen Leistungsdiagnostik.

2. Laktatwerte zeigen, wie dein Körper Energie wirklich nutzt

Der große Vorteil eines Laktattests: Er gibt Aufschluss darüber, wie dein Körper unter Belastung Energie bereitstellt. Während die Herzfrequenz vor allem das Herz-Kreislauf-System widerspiegelt, zeigt der Laktatwert, in welchem Energiestoffwechsel du dich gerade befindest. Die Kombination aus Puls und Laktat ermöglicht es, deine individuellen Trainingsbereiche exakt festzulegen. So wird der Puls nicht als allgemeiner Richtwert genutzt, sondern gezielt auf deinen Stoffwechsel „geeicht“.

Du trainierst dadurch effizienter, vermeidest unnötige Belastungen – und kommst schneller an dein Ziel. Puls und Laktat gemeinsam ergeben ein starkes Team – aber allein reicht der Puls eben nicht aus.

3. Pulsbereiche aus Apps oder Tabellen? Viel zu ungenau!

Vielleicht hast du schon Trainingspläne gesehen, die auf fixe Pulszonen setzen: „Trainiere bei 70 % deiner maximalen Herzfrequenz“. Das klingt konkret – ist es aber nicht. Denn diese Werte beruhen meist auf pauschalen Formeln („220 minus Alter“), die selten zur Realität deines Körpers passen. Wer sich auf solche Faustregeln verlässt, trainiert oft komplett an seiner optimalen Intensität vorbei.

Eine Leistungsdiagnostik hingegen zeigt dir deine ganz persönlichen Bereiche – basierend auf tatsächlichen Messwerten, nicht auf Durchschnittswerten. Und das ist der große Unterschied zwischen „irgendwie trainieren“ und „richtig Fortschritte machen“.

4. Smartes Training beginnt mit ehrlichen Daten

Pulsuhren, Fitnesstracker und Apps sind tolle Tools – aber sie ersetzen keine professionelle Analyse. Sie zeigen dir, was dein Körper macht – aber nicht, warum er es macht. Wenn du dein Training ernst nimmst, willst du mehr wissen: Wo liegt meine aerobe Schwelle? Wann wechsle ich in den intensiven Bereich? Wie lange halte ich eine bestimmte Belastung aus, ohne mich zu überfordern?

Diese Fragen beantwortet dir kein Gerät am Handgelenk – wohl aber ein Laktattest. Und genau damit legst du die Grundlage für gesundes, effektives und motivierendes Training.

Trainiere nicht nur mit Technik – trainiere mit Köpfchen!

Technik kann viel – aber nicht alles. Wer sich nur auf den Puls verlässt, verschenkt wertvolles Potenzial. Ein Laktattest gibt dir die Tiefe, die du brauchst, um dein Training auf dich persönlich abzustimmen. Bettina Krammer begleitet dich dabei mit Erfahrung, Einfühlungsvermögen und dem Ziel, dir Training zu ermöglichen, das wirklich wirkt.

Du hast Fragen oder möchtest wissen, wie so ein Test abläuft? Melde dich ganz unkompliziert – Bettina freut sich auf deine Nachricht!

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